Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie eröffnet neuesten Operationssaal

Die Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie hat in Gegenwart hochrangiger Gäste ihren neuesten, vollständig digitalisierten Operationssaal eröffnet. Dank modernster Technologie werden zukünftig noch sicherere und zielgenauere Operationen an Gehirn und Rückenmark möglich sein, die ohnehin ein besonders hohes Maß an chirurgischer Präzision erfordern. Auch für Patient*innen mit onkologischen Erkrankungen des Nervensystems bietet die kombinierte Anwendung aus intraoperativer Bildgebung, Neuronavigation und Roboter-assistierter Chirurgie Vorteile. So können während der Operation Tumoren zielgenau lokalisiert und entfernt werden. Ein robotisches Assistenzsystem ermöglicht außerdem die präzise Implantation von Fremdmaterial, wie es insbesondere bösartige Erkrankungen der Wirbelsäule erfordern. Die intraoperativ gewonnenen Daten werden dabei einer kontinuierlichen wissenschaftlichen Auswertung unterzogen, um die Verfahren stetig verbessern zu können.

Mit diesem Operationssaal setzt die Universitätsmedizin Essen einen Meilenstein modernster Operationsmedizin nicht nur in der Metropolregion Ruhr, sondern auch in NRW und bundesweit.

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Zu sehen sind intensive Diskussionen inmitten des Saals während der Präsentation. Im Hintergrund links Frau Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Austausch mit Prof. Dr. Karsten H. Wrede, stellvertretender Direktor der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie Essen und Dr. med. Laurèl Rauschenbach (neurochirurgischer Assistenzarzt und Clinician Scientist unserer Translationalen Neuroonkologie). In der Bildmitte Frau Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Aufsichtsratsvorsitzende der Universitätsmedizin Essen im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Sure, Direktor der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie Essen und Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen.