Eng verzahnt.

Die Translationale Neuroonkologie ist ein gemeinsames Anliegen des DKTK, der Universitätsmedizin Essen und des WTZ.

Wir untersuchen und behandeln Patienten mit gutartigen und bösartigen Tumoren des Gehirns, des Rückenmarks und ihrer Hüllen, sowie Patienten mit Hirnmetastasen anderer Krebserkrankungen. Wir behandeln darüber hinaus auch Patienten mit therapiebedingten neurologischen Nebenwirkungen (z.B. Neurotoxizität durch Immuntherapien) oder krankheitsbedingten Auswirkungen auf das Nervensystem (z.B. paraneoplastische Erkrankungen). Im Rahmen von grundlegenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten versuchen wir auch ganz allgemein Mechanismen zu verstehen und neue Therapieformen zu entwickeln, die das aggressive Wachstum von Krebszellen im Patienten aufhalten können. Patienten können an unserem Standort neben einer bestmöglichen Diagnostik und Therapie somit zusätzlich davon profitieren, dass erfolgversprechende Ansätze aus der Laborforschung in innovativen klinischen Studien angewandt werden.

Um dieses Anliegen für unsere Patienten erfolgreich umzusetzen, ist ein Zusammenschluss und eine enge Zusammenarbeit traditioneller neuroonkologischer Fachgebiete aber auch die Beteiligung thematisch verwandter Institutionen notwendig. Im Alltag wird das in Essen insbesondere durch eine Verzahnung des DKTK Labors für Neuroonkologie mit der Abteilung für Klinische Neuroonkologie im Rahmen des WTZ Zentrums für Neuroonkologie erreicht.